Kyrie und Gloria (WAB 227)
EZ: | 1845 in Kronstorf |
Aut.: | verschollen |
Bruckner arbeitete in der Zeit seiner Studien bei Leopold von Zenetti offenbar an einer weiteren Messe, wie aus seiner Notiz oberhalb des „A. M. D. G.“ (O.A.M.D.G.) der Messe für den Gründonnerstag in F‑Dur zu schließen ist: „auch ein fug[iertes] Kyr[ie] u[nd] Glor[ia] [1]845 comp[oniert]“ (Stadtarchiv Wels, Inv.Nr.2691). Möglicherweise waren diese beiden Ordinariumsteile auch zur Vervollständigung dieser Messe von 1844 gedacht.
Literatur
- Leopold Nowak, Revisionsbericht zu NGAAnton Bruckner. Sämtliche Werke. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. der Generaldirektion der Österreichischen Nationalbibliothek und der Internationalen Bruckner-Gesellschaft. Wien 1951ff. (Editionsleitung: Leopold Nowak, auch als Neue Gesamtausgabe bezeichnet) XXI (1984), S. 13–16