Ebmer (Ebner), Karl (Borromäus)

* 1.10.1830 Pucking, Oberösterreich/A, † 3.5.1865 Wimsbach, Oberösterreich/A. Lehrer.

Sohn des Schullehrers Joseph Ebmer (ca. 1793–1864) und seiner Frau Josefa, geb. Stich (ca. 1798–1865). Nachdem Anton Ehrenecker 1851 nach Enns versetzt worden war, folgte ihm Ebmer für kurze Zeit als 2. Schulgehilfe an die Volksschule in St. Florian. Laut einem Brief Bruckners, der ebendort unter Schulleiter Michael Bogner als 1. Schulgehilfe angestellt war, an seinen Freund Josef Seiberl musste „Ebner v. Dietach [sic]“ im März 1852 „wieder zu seinem kränklichen Vater heim“ (Briefe I, 520319). Die 2. Schulgehilfen-Stelle in St. Florian erhielt Joseph Gilhofer. Nach seiner Anstellung als Unterlehrer an der Schule in Dietach wechselte Ebmer im Herbst 1864 nach Schönering (Katastralgemeinde von Wilhering), im Frühjahr 1865 wurde er an der Mittelschule der Pfarre Wimsbach als Excurrendo-Lehrer eingesetzt. Nur wenige Wochen später erlag er einer Typhus-Erkrankung.

Literatur

ANDREA SINGER

Zuletzt inhaltlich bearbeitet: 27.7.2020

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