Internet

Erste Anlaufstellen für die Suche nach Bruckner im Internet sind die Websites der Abteilung Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage – ACDH-CH – (vormals Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und insbesondere des Webarchivs bruckner-online (www.bruckner-online.at), für das Erich Wolfgang Partsch (bis 2014) und Robert Klugseder (* 1969) verantwortlich zeichnen. Auf bruckner-online steht seit 1.7.2017 das digitale Anton Bruckner-Lexikon online (ABLO) mit insgesamt ca. 1.300 Werk-, Personen- und Sachartikeln rund um Bruckner, seit August 2019 das Digitale Werkverzeichnis Anton Bruckner (dWAB) sowie seit Januar 2023 die von Franz Scheder erstellte Datenbank ABCD mit mehr als 22.000 Datensätzen zur Verfügung. Hilfreich sind des Weiteren die Web-Auftritte des Anton Bruckner Instituts Linz (ABIL, www.abil.at) oder der Bruckner Society of America (www.abruckner.com) von John F. Berky mit einer laufend aktualisierten, bis in die frühesten Anfänge der Bruckner-Rezeption zurückreichenden Diskografie und weiterführenden Informationen zu Konzerten, Publikationen oder Preisträgern der Kilenyi-Medaille (IKO 254). Über Bruckner-Veranstaltungen geben das Anton Bruckner Centrum (www.antonbrucknercentrum.at) in Ansfelden oder die entsprechenden Internetauftritte der zahlreichen Bruckner-Gesellschaften Auskunft. Der Musikwissenschaftliche Verlag Wien (www.mwv.at) informiert über die alte und neue Gesamtausgabe der Bruckner-Werke seit den 1930er Jahren und bruckner-online stellt für die Forschung qualitativ hochwertige Digitalisate der Bruckner-Autografe und frühen Abschriften zur Verfügung, welche sich vornehmlich in österreichischen Bibliotheken und Archiven (Wien, Linz, St. Florian, Kremsmünster, Wels), vereinzelt aber auch im Ausland, z. B. Krakau oder Washington, befinden.

Literatur

ANDREA SINGER

Zuletzt inhaltlich bearbeitet: 22.3.2023

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ACDH-CH, Abteilung Musikwissenschaft